Eine außergewöhnliche Familie: Jacob und Herzog – Die „Doppeljäbs“
Jakob Jacob (de Doppeljäb), geb. am 22. Oktober 1866, und seine Frau Luise (Bas Lowis), geb. Herzog (geb. am 18. Feb. 1869), gaben sich am 31. März 1899 das Jawort und gründeten eine Familie, die ihresgleichen sucht. Sie bekamen zusammen 10 Kinder.
Im Jahr 1958 feierten die Eheleute Luise und Jakob Jacob das seltene Fest der Steineren Hochzeit Hochzeit nach 67 Ehejahren.
Am 6.Januar 1961 verstarb Luise Jacob im Alter von 92 Jahren.
Am 17. September 1964 verstarb Jakob Jacob.
So wie in jeder größeren Familie, bei der die Mitglieder in alle Richtungen zerstreut sind, trifft man sich fast nur noch bei Beerdigungen. Bei der Beerdigung von Opa “ Doppeljäb “ hatten Marga Dresch geb. Abel und Franz Jacob die Idee sich demnächst alle, ohne besonderen Grund, nur so zum Erzählen und Fröhlichsein zu treffen. Doch es dauerte bis zum Jahre 1978, bis Franz Jacob als Initiator, zum ersten “ Jäb“s Familientreffen“ ins Jugendheim einlud. Es kamen 80 Personen und man feierte 2 Tage lang. Nun wurde ein 9-köpfiges Familienkomitee gebildet, das alle 4 Jahre zur „Jäb“s Olympiade“ einlädt. Im Jahre 2010 fand bereits das 9 Treffen statt.
Am 21. Oktober 1999 verstarb Jakob Jacob junior im Alter von 91 Jahren. Ein Jahr später folgte ihm seine letzte noch lebende Schwester Barbara. Sie starb am 30. November 2000 im Alter von 89 Jahren.
Doch die Nachkommen der „Doppeljäb“s “ treffen sich nach wie vor alle 4 Jahren. Ein wahrlich einmaliger Familienclan.
Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von Günter Müller, Walter Jacob (beides Enkel von „Doppeljäb“s“) Michael Wagner und Albert Senzig.
Hallo Karl !
Diesen Bericht kann man wohl zur
Extraklasse zählen !!!
Gehört habe ich von der Familie !!!
Aber so detailiert kannte ich sie nicht !!!
Das war mal wieder eine Lehrstunde
der Geschichte von “ Von echten Rohrbachern “
Gruß Horst
im Namen aller Angehörigen der „Jääbs-Sippe“ darf ich Dir für diesen Beitrag ganz herzlich danken.
Wir hoffen, Du hast damit vielen Rohrbachern eine Freude gemacht.
Das do es jo werglich gudd. Do lerne ich doch imma meh. Ich kann mich sogar noch an de Dobbeld erinnare.
Schreib mool was iwa de Pladde Jaeb. Die 2 han sich gudd gekennd.
Dangescheen fa e werglich guddie Webseid.
De Rudi
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